Aufgebaut wurde das Bahnbetriebswerk (Bw) zunächst auf einer 1m x 1,30m großen Grundplatte aus 4mm Pappelsperrholz:
Foto: Georg Blees, Sony DSC-HX5, 08.01.2011
Diese Sperrholzplatte wurde mit Vierkanthölzern verstärkt (geleimt / verschraubt). Gut zu erkennen ist der Platz, an den die Drehscheibe kommen wird:
Foto: Georg Blees, Sony DSC-HX5, 08.01.2011
Eine erste grobe Stellprobe mit den Grundplatten der drei Arnold Ringlokschuppen 6384 und der Drehscheibe 6381 wird durchgeführt,
um den Platz für die Drehscheibe einzeichnen zu können:
Foto: Georg Blees, Sony DSC-HX5, 08.01.2011
Und nun der erste Dreh-/Fahrversuch mit Arnold
01 150 und Fleischmann
23 105:
Foto: Georg Blees, Sony DSC-HX5, 08.01.2011
Auf einem passenden Video (mit Sony DSC-HX5) dazu ist die Drehscheibe unüberhörbar...
Die drei Lokschuppengrundplatten werden zunächst auf eine weitere Sperrholzplatte geklebt, um einen festen Untergrund für den Lokschuppen zu bekommen:
Foto: Georg Blees, Sony DSC-HX5, 22.01.2011
Nun bekommt das Ganze eine Grundierung:
Foto: Georg Blees, Canon EOS 450D mit Canon EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS II, 24.01.2011
Mit diversen Email-Farben wird die Lokschuppengrundplatte farblich nachbehandelt / gealtert. Bevor die komplette Grundplatte nun festgeklebt wird, wird eine Lage
Moosgummi zur Geräuschdämmung angebracht. Ganz wichtig vor dem eigentlichen Befestigen auf der Grundplatte ist eine Ausrichtung zusammen mit der Drehscheibe und ein paar Gleisen (siehe unten),
damit die Lokschuppen nicht später falsch zum Loch der Drehscheibe steht. Der Rand der Lokschuppengrundplatte wird dann beispielsweise mit einem Filzstift eingezeichnet.
Foto: Georg Blees, Canon EOS 450D mit Canon EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS II, 29.01.2011
Mittlerweile wurden alle Mittelträger eingebaut. Mit einem kleinen Fräser auf der Minibohrmaschine wurden die Löcher zum einen weit genug gamacht, zum anderen von Farbe
befreit, da Klebstoff auf Farbe nicht so gut hält. Dort, wo zwei Grundplatten zusammenstossen, sind die Löcher sowieso schon etwas weiter. Hier helfen beispielsweise
Schraubenschlüssel-Nüsse.
Foto: Georg Blees, Sony DSC-HX5, 06.03.2011
Die Rück- und Seitenwände sind nun auch eingebaut. Diese wurden vorher mit Airbrush und der Revell-Farbe 37
(ziegelrot, matt) nachlackiert. Ganz besonders gut eigenen sich hier die Aqua Color Farben von Revell.
Foto: Georg Blees, Sony DSC-HX5, 06.03.2011
Hier die Detailansicht eines Seitenteils: Gut zu erkennen sind über bzw. neben den Fensteröffnungen die Stellen, die vor dem Lackieren mit Kreppband abgeklebt wurden.
Dann hält der Klebstoff (nach Abziehen des Kreppbandes) für die noch anzubringenden Außenputz-Bauteile besser. Zudem wurden die Fenster von innen abgeklebt, damit bei der
vorgesehenen Alterung mit Airbrush keine Farbe in den Innenraum kommt. Das war aber am Ende überflüssig.
Foto: Georg Blees, Sony DSC-HX5, 06.03.2011
Nun sind die Außenputz-Bauteile (3 und 8-10) eingebaut. Vorher orange, wurden sie nun grau lackiert (Revell Nr. 57).
Die Rückwände wurden bereits gealtert, dies aber nicht mit Airbrush, sondern mit dem Pinsel. Dazu wurde sehr stark verdünnte Revell-Farbe Nr. 78 (panzergrau, matt) verwendet.
Der Unterschied zu den noch nicht gealterten Seitenwänden ist gut erkennbar.
Foto: Georg Blees, Sony DSC-HX5, 07.03.2011
Hier nochmals die Unterschiede in der Alterung bei der Detailaufnahme einer Seitenwand. Während links die Alterungs schon fast komplett ist, steht sie in der Mitte
noch größtenteils aus.
Foto: Georg Blees, Sony DSC-HX5, 07.03.2011
Die Dächer wurden ebenfalls mit der Airbrush lackiert. Dazu wurden mehrer Lagen Revell Nr. 78 (panzergrau, matt) und
zwischendrin auch Nr. 90 (silber) verwendet. Um einen ersten Eindruck von der Vollständigkeit der Lackierung zu bekommen, wurden die Dächer zunächst lose aufgelegt.
Foto: Georg Blees, Canon EOS 450D mit Canon EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS II, 08.03.2011
Hier nun nach Einbau der Drehscheibe und dem Einschottern der Gleise eine erste Stellprobe:
Foto: Georg Blees, Canon EOS 450D mit Canon EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS II, 31.05.2012
erstellt von / created by: Georg Blees am 29.01.2011; letzte Änderung / last modified: Georg Blees am 09.12.2014